Ich wollte kurz den Zwischenstand zu meinen Vorsätzen für das erste Quartal durchgeben. Leider haben mir neben einem umfassenden beruflichen Projektabschluss, der hoffentlich in den nächsten zwei Wochen vollzogen ist, noch ein paar andere Dinge den ein oder anderen Strich durch die Rechnung gemacht. Im Einzelnen:
1. Jeden Tag laufen gehen
Die ersten Wochen gingen sehr los, ich bin 13 Mal am Stück laufen gewesen. Dann kam der Wintereinbruch. Da ich in der Regel früh morgens laufe, in einer Gegend, in der es keine Straßenlaterne gibt, ist das Laufen bei frisch gefallenem Schnee oder eisigen Wegen dann doch etwas gefährlich – Minenlampe hin oder her. Seit etwa zwei Wochen plagt mich zudem ein nerviger Schmerz irgendwo in der linken Wade. Erst dachte ich, es sei ein Muskelkater, aber auch nach mehreren Tagen ließ er nicht nach und ist tatsächlich morgens nach dem Aufstehen besonders präsent.
Wahrscheinlich gibt es da ein Problem mit einer Sehne, deshalb steht jetzt leider erstmal ein Besuch beim Orthopäden auf dem Programm. Ich fürchte, ich werde deshalb auch in den nächsten Tagen nicht zum laufen kommen. Sehr ärgerlich! Sport ist Mord und so. Insgesamt war ich im Januar 16 Mal laufen.
2. Mehr bloggen
Hier habe ich keine besonders gute Ausrede parat bis auf die oben erwähnte intensive Phase im Job. Ich hoffe das bessert sich dann, wenn etwas weniger los ist. Immerhin habe ich im Januar 21 Mal auf „publish“ gedrückt. An den 90 Beiträgen bis Ende März halte ich weiterhin fest.
3. Mehr Musik hören
Das hat in Teilen sehr gut geklappt. Ich habe eine Menge Alben gehört, lese und höre wieder mehr über Musik. Nur die systematische Auseinandersetzung mit dem Gehörten hat noch nicht ganz so gut funktioniert. Der Plan ist ja auch, die Hörerei mehr ins Blog fließen zu lassen. Bis dahin wird noch etwas Zeit verstreichen, aber ich bin bisher zufrieden mit der Entwicklung.
Also dann auf in den nächsten Monat. Hoffentlich kann ich das Laufen im Februar zumindest wieder aufnehmen.
21 Mal auf “Veröffentlichen” gedrückt. Herrlich. Das trifft sich mit der gefühlten Lesefrequenz. Parole Peng ist jetzt schon eine fast tägliche Freude. Danke dafür!